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Alarmübung am Marien-Hospital Euskirchen
Was hier hochdramatisch klingt, war zum Glück eine sogenannte Alarmübung. Ziel der Übung war es, im Zuge der Umstellung der Alarmierung von analoger Technik auf Digitaltechnik, die Alarmierungsmöglichkeiten zu testen.
So wurde im Verlauf das Einsatzstichwort erhöht und weitere Einheiten zum Krankenhaus alarmiert. Die Einheiten des Löschzuges vier, Kuchenheim, Kreuzweingarten/ Rheder/ Billig, die IuK-Einheit (Information und Kommunikation) als auch die Drohneneinheit der Feuerwehr Euskirchen wurden in die Übung eingebunden.
Im Führungsstabsraum der Feuerwehr nahmen die Kräfte der IuK-Einheit die Arbeit auf und übten im Rahmen eines Führungsstabes die Unterstützung der Einsatzleitung.
In Folge der weiteren Eskalation der Übung übernahm der Verwaltungsstab (SAE – Stab für außergewöhnliche Ereignisse) koordinierende Aufgaben der operativen Gefahrenabwehr und beübte so zusätzlich das Zusammenspiel von Feuerwehr und Verwaltung.
Im Schlussresümee konnte Alexander Berger, Leiter der Feuerwehr Euskirchen, feststellen, dass die Übung ein Erfolg war. Die Einsatzkräfte konnten die Menschenrettung zeitnah durchführen. Hierbei leistete das Krankenhauspersonal, welches über die Übung vorab nicht informiert war, effiziente Unterstützung.