Ein CO-Melder in einem Einfamilienhaus hat ausgelöst und erhöhte Werte gemeldet. Unter Atemschutz hat der vorgehende Angriffstrupp Messungen innerhalb des Hauses durchgeführt und sehr zeitnah Entwarnung geben können. Als weitere Maßnahme führte die Feuerwehr eine mechanische Lüftung mittels Lüfter durch. Die Bewohner des Hauses, die vor Eintreffen der Wehr bereits das Haus verlassen hatten, konnten im Anschluss wieder ins Gebäude. Verletzt wurde niemand. Die rund 50 Einsatzkräfte konnten gegen 22 Uhr wieder einrücken.

CO-Melder stellen im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes insbesondere bei Betreibern von Kaminen eine sinnvolle Ergänzung dar. Der Deutsche Feuerwehrverband macht auf seiner Homepage auf die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen aufmerksam. 

https://www.feuerwehrverband.de/feuerwehrverband-klaert-auf-rechtzeitige-warnung-vor-kohlenmonoxid-vergiftungen-bieten-nur-co-melder/