Einwohnerzahl Euskirchen: 60.800 (2023) - Löschzüge: 5 - Standorte: 19 - Einsatzkräfte: 450

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Landesweiter Warntag am 14.03.2024

Warnmittel ertönen am kommenden Donnerstag

Am kommenden Donnerstag werden landesweit um 11:00 Uhr die Warnmittel erprobt - auch im Stadtgebiet Euskirchen ertönen die Sirenen.

Neben der Sirenenwarnung wird auch das modulare Warnsystem des Bundes sowie Cell-Broadcast erprobt.

Bei Auffälligkeiten im Zusammenhang mit dem Probealarm bittet die Feuerwehr Euskirchen um Mitteilung an sirenenwarnung@feuerwehr-euskirchen.de.

Nähere Informationen zu den Warnmitteln finden Sie im Beitrag zusammengestellt. Den Flyer zum Thema "Warnung der Bevölkerung im Stadtgebiet Euskirchen" finden Sie im Bereich "Service; Downloads".

Was bedeuten die Warntöne?

Hinweis: Ein Sirenenalarm ist als Gefahrenwarnung zu verstehen, verbunden mit der Aufforderung einen lokalen Radiosender einzuschalten bzw. auf Durchsagen der Feuerwehr zu achten.

 

Cell-Broadcast

Der neue Warnkanal dient der Warnung von Menschen in einem bestimmten Bereich. Über das Mobilfunknetz wird eine Textnachricht an alle empfangsfähigen Mobiltelefone verschickt, die im betroffenen Bereich in das Mobilfunknetz eingewählt sind. Die eingehende Textnachricht erzeugt einen lauten Ton, damit die Wahrnehmung unmittelbar erfolgt. Für den Empfang wird keine App benötigt und somit ist auch keine Registrierung erforderlich. Das Medium Cell-Broadcast ermöglicht eine gezielte und anonymisierte Warnung.

Über die technischen Voraussetzungen und empfangsfähigen Geräte informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf seiner Homepage

 

Warn-Apps

Die Warn-Apps NINA und KATWARN warnen und informieren gleichzeitig. Die über das Modulare Warn-System des Bundes (MoWaS) gesammelten Informationen werden beispielsweise über die örtlichen Leitstellen an die Apps übermittelt. NINA wurde vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelt und gibt Warnungen mit nationaler Bedeutung an die Nutzer weiter. KATWARN wurde vom Frauenhofer-Institut entwickelt und ist eine regionale Warn-App.

Die Apps müssen, damit eine Warnung auf Ihrem Smartphone eingehen kann, zunächst installiert und in wenigen Schritten eingerichtet werden. Neben der reinen Warnung werden über Warn-Apps auch weitere Informationen zu bestehenden Gefahren übermittelt.