Einwohnerzahl Euskirchen: 60.800 (2023) - Löschzüge: 5 - Standorte: 19 - Einsatzkräfte: 450

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Jahresabschlussdienstbesprechung der Feuerwehr Euskirchen

Feuerwehr mit technischen und strukturellen Konzepten gut gerüstet

In Mitten des Dunkels der Nacht ist der Körper des Feuerwehrmannes als klarer roter Bereich gekennzeichnet und erkennbar.

Beindruckt nahmen die Führungskräfte und Funktionsträger der Feuerwehr Euskirchen vorletzten Montag, den 20.11.23, die Vorführung der Fähig- und Fertigkeiten der bereits vor einiger Zeit aufgestellten Drohneneinheit auf.

Die Drohneneinheit kann künftig die Erkundung von Einsatzbereichen, das Auffinden von Personen und die Koordinierung von Einsatzkräften maßgeblich unterstützen. Nicht zu Letzt diente die diesjährige Besprechung dazu, Bewusstsein bei den Führungskräften dafür zu schaffen, technische Neuerungen in Einsatz- und Übungsdienst einzubinden. Vielmehr hat die Leitung der Wehr unter Alexander Berger den Rahmen auch dazu genutzt, um notwendige strukturelle Veränderungen vorzustellen.

Insbesondere bei größeren Schadenslagen sollen die Einsatzleiter mit der Einführung des Führungsassistenten im Einsatz künftig auf fest implementierte rückwärtige Führungsstrukturen zurückgreifen können. Ziel ist es hierbei, Maßnahmen, die der Gefahrenabwehr für die Bürgerinnen und Bürger dienen, noch besser koordinieren zu können.

Gleichzeitig zeichnen sich für das kommende Jahr technische Neuerungen im Bereich der digitalen Alarmierung der Wehrkräfte ab, sodass auch hier die Feuerwehr Euskirchen weiter gut gerüstet den Anforderungen der sich technisch schnell wandelnden Zeit gegenübertreten kann.

Der Stadtfeuerwehrverband hat den Abend im Vorfeld genutzt, um seine jährlich stattfindende Delegiertenversammlung durchzuführen. Hier wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Neu gewählt werden musste der Schriftführer. Jens Keute, der das Amt über zehn Jahre mit viel Engagement ausfüllte, gab den Staffelstab an den gewählten Martin Dauben weiter. Alexander Berger, Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes, dankte Jens Keute für seine langjährige Arbeit. Tim Simons wurde als Nachfolger von Martin Dauben zum Beisitzer gewählt.